Bouwend Nederland bezoekt Teunesen in Bakel

Bouwend Nederland besucht Teunesen in Bakel

Die Lieferkette ist vielfältig zusammengesetzt. Sie beginnt bei den Lieferanten von Rohstoffen und endet beim Endverbraucher. Enden ist nicht ganz das richtige Wort, denn die Kette schließt sich immer weiter zu einem Kreis zusammen. Da wir alle Endverbraucher sind, besteht ein starkes gesellschaftliches Interesse daran, dass genügend Baumaterialien zur Verfügung stehen, damit Bauprojekte nicht ins Stocken geraten. Wir tauschen uns gerne mit unseren Partnern innerhalb der Lieferkette über gemeinsame Herausforderungen aus. Deshalb haben wir uns über den Arbeitsbesuch von Bouwend Nederland (BNL) Infra bei unserem Projekt Bakelse Plassen heute sehr gefreut.

Welt der anderen

Die Besucherdelegation bestand aus Mitgliedern von BNL, BNL Infra und Klein Infra sowie deren Partnern. Bei BNL befasst sich der Ausschuss von Klein Infra unter anderem mit Strategie, Kooperation innerhalb der Lieferkette, Nachhaltigkeit und Akquise Bei dem Treffen in Bakel ging es vor allem darum, die Welt der anderen besser kennenzulernen und die Herausforderungen von Teunesen in Bezug auf Genehmigungen, Gebietsentwicklung mit gesellschaftlichem Mehrwert, Nachhaltigkeit, zirkuläreArbeiten und unsere Produkte zu erfahren.

 

Dass die Bakelse Plassen ein hervorragender Ort sind, um die Arbeit der Sand- und Kiesindustrie zu erläutern, wurde während des Empfangs und der Präsentation im Restaurant des Golfclubs de Stippelberg deutlich: gut realisierte Projekte führen zu einem ansprechendem Umfeld unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse von Mensch und Natur. Nach der Begrüßung durch Dennis van der Werff, Unternehmer und Mitglied des BNL-Vorstands, und Teunesen-Geschäftsführer Ton Driessen folgte eine Präsentation über das Projekt De Bakelse Plassen, das kürzlich mit einem europäischen Nachhaltigkeits-Preis ausgezeichnet wurde.

Lösungen

Teunesen-Projektleiter Jaap Deutekom und Leon Litjens (Gebietsentwicklung und Liegenschaften) stellten das Gebiet, die Herausforderungen bei der Gewinnung von Sand und Kies und den gesellschaftlichen Mehrwert, den das Gebiet neben der Rohstoffgewinnung bietet, vor. Mit einem integrierten Ansatz bieten wir Lösungen für Herausforderungen wie Hochwasserschutz, Energie und natürlich Baustoffe.

Da Bauunternehmer vor allem Praktiker sind, folgte auf Theorie und ein leckeres Mittagessen die Praxis, die im Abgrabungsstandort „De Peelhorst“ stattfand. Dort wo Kiese und Sande abgebaut, sortiert und geliefert werden. Twan Teunesen, Leiter Gewinnung und Technik, Werksleiter Marcel Kwerreveld und Jaap Deutekom fesselten die Zuhörer mit Fakten, Zahlen und mit einer schönen Aussicht auf die Anlage.  Sie waren sichtlich beeindruckt von der Umgebung und der Begeisterung während der Besichtigung. „Es ist schön zu sehen, mit welcher Leidenschaft die Mitarbeiter an die Sache herangehen“, kommentierte ein Teilnehmer.  Neben Bewunderung gab es auch Verwunderung. „Um 1 Million Häuser zu bauen, brauchen wir 50 Millionen Kubikmeter Sand. Wo soll der herkommen?“, lautete eine rhetorische Frage. Die Antwort ist klar: „Nur mit mehr Genehmigungen kann eine solche Aufgabe bewältigt werden. Schließlich gestalten wir unseren Lebensraum gemeinsam.“

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